LKW macht immer noch 44% des Güterverkehrs innerhalb der EU aus

Ziel der zuständigen EU Kommission ist es, ein Verkehrssystem zu entwickeln, mit dem der Gebrauch von Verkehrsmitteln ins Gleichgewicht gebracht wird: der Schienenverkehr muss wieder belebt werden, See- und Binnenschifffahrt gefördert und Luftverkehr beherrschbar gemacht wird. Aufgabe der EU ist es, unter Beachtung der wirtschaftlichen und sozialen Komponenten, einen leistungsfähigen Güterverkehr als Basis für weiteres wirtschaftliches Wachstum in der EU zu gewährleisten. Das hat weiterhin hohe Investitionen in die Verkehrsnetze zur Folge. Solange Großverlader Logistikplattformen zur Optimierung der Abläufe nutzen, uhrzeitgenaue Fahrzeuggestellungen an Be- und Entladestellen fordern und zeitnahe und schnelle Reaktionen benötigen, kommt man mangels Alternative aktuell an dem LKW nicht vorbei. Dieser Realität kann sich die EU Politik nicht entziehen. Die zukünftige Entwicklung bleibt abzuwarten.

Entwicklung, Marktsituation

Die Interteam Speditionsgesellschaft konnte im laufenden Jahr ihre Weiterentwicklung, trotz negativer Prognosen für die Speditions- und Logistikbranche, fortsetzen. Neben Großbritannien und Irland, die traditionell angefahren werden, hat sich das Aufkommen nach Frankreich, Ungarn, in die Tschechische Republik und in die Slowakei stark erhöht. Für das nächste Jahr wird eine Fortsetzung des Wachstums erwartet. Unseren Kunden danken wir für Ihr Vertrauen!

Lkw-Fahrverbot in der Ferienreisezeit

Besonders zu beachten für Ladezeiten und Abfertigungen von LKW’s deren Fernfahrten bereits freitags beginnen ist das Ferienfahrverbot für schwere LKW, dass an allen Samstagen in der Zeit vom 1. Juli bis 31. August in der Zeit von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr für bestimmte Streckenabschnitte gilt. Die betroffenen Verbotsstrecken lassen sich auf folgender Seite einsehen.

Maut deutlich höher als erwartet

Neueste Berechnungen ergeben, daß die durchschnittliche Maut mit derzeit 18,5 Cent deutlich stärker ausfällt als vom Bundesverkehrsministerium in der Öffentlichkeit suggeriert. In den Statistiken des Bundesamts für Güterfernverkehr (BAG) sind die mautpflichtigen Fahrleistungen nach Schadstoffklassen aufgeführt.

Die angekündigte Anhebung auf 16,3 Cent beruht darauf, daß 80 % der Fahrleistungen von Euro 5-Lkw erbracht werden. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) will die Höhe der Maut nun per Klage prüfen lassen und empfiehlt den Unternehmen die Maut nur unter Vorbehalt zu zahlen.

Kabotagefreiheit erhöht Wettbewerbsdruck

Gemäß Einschätzung des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) wird das Kabotageverbot, das zum 1. Mai für Transportunternehmen aus den neueren EU-Mitgliedstaaten Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn aufgehoben wird, den Wettbewerbsdruck auf deutsche Transportunternehmer erhöhen.

Start neue Interteam Website

Herzlichen Willkommen auf unserer neuen Website! Der Webauftritt der Interteam Speditionsgesellschaft wurde komplett neu gestaltet. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Besuch unserer neuen Website und freuen uns auf Ihre Anfrage!

 

Webdesign von der Berliner Agentur Subgrafik. Hosting von Silicon Planet Hamburg.

Bundesrat stimmt Mauterhöhung zu

Der Bundesrat hat der Mauthöheverordnung zugestimmt. Die LKW-Maut wird künftig stärker als umweltpolitisches Lenkungsinstrument eingesetzt. Die Gestaltung der Mautklassen trägt dazu bei, den Einsatz von schadstoffärmeren Nutzfahrzeugen zu stärken und damit die CO2-Emissionen und die Feinstaubbelastung zu senken. Die Verordnung umfasst drei wesentliche Punkte: Mautspreizung: Die Mautgebühren für Lkw mit hohem Schadstoffausstoß dürfen bis zu doppelt so hoch sein. Die niedrigsten Gebühren zahlen Fahrzeuge, die die strengsten Emissionsnormen erfüllen. Die Regelung gilt für alle Lkw über 12 Tonnen.

 

Die stärkere Differenzierung schafft Anreize für den Einsatz von schadstoffarmen Nutzfahrzeugen. Feinstaubminderung: Lastwagen mit einem Partikelminderungssystem kommen ebenfalls besser weg. Fahrzeuge mit einem Filter werden in die nächstgünstigere Mautkategorie eingeordnet. Wer nachrüstet, ist wirtschaftlich im Vorteil. Erhöhung der Mautsätze: Die tatsächlichen Kosten zum Unterhalt des Straßennetzes fließen auf der Basis des Wegekostengutachten 2007 in die neuen Mautsätze ein. Die derzeit geltenden Mautsätze basieren auf der Berechnung des Wegekostengutachtens 2002. Wie weiterhin der DVZ zu entnehmen ist, sehen Transportunternehmer, die Gefahr, dass man beim Einsatz von Euro 3-Fahrzeugen noch Geld mitbringen müsse. In der Folge könnten 12 bis 15 Prozent der Fahrer nicht mehr beschäftigt werden. Diese Zahl korrespondiert mit den 40 000 Arbeitsplätzen, vor deren Gefährdung der BGL gewarnt hatte.

 

Die Schuld sehen die Unternehmer bei der Politik. Diese wolle durch die Mautspreizung das Gewerbe zwingen, möglichst sofort Euro-5-Fahrzeuge anzuschaffen. Dabei fehlten aber die Finanzmittel, weil der Wiederverkaufswert -schlagartig- -gesunken sei.

 

(Quelle: http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2008/11/2008-11-07-mauthoeheverordnung.html)